Blogeintrag

2025

Hallo von mir nach der langen Schreibpause.
Eine intensive Phase von einigen Hochs und Tiefs liegt hinter mir. Und ich habe Hoffnung, dass ich das Gute für dieses Jahr sehe und behalten kann, so wie es in der Jahreslosung von diesem Jahr heißt.
Für mich bedeutet das, dass ich mir für dieses Jahr vorgenommen habe, meine Gedanken und Gefühle mehr zu überprüfen, ob sie sich eher um das Negative oder das Positive in meinem Leben drehen.
Ich muss zugeben, dass es mir schon länger richtig schwer fällt das Gute zu sehen. Egal, ob es dabei um die Umstände, meinen Kindern, meinem Verhalten oder meinem Umfeld geht.
Viel schneller und leichter fällt es, das fehlerhafte, schlechte und schwierige zu sehen und sich daran aufzuhalten.
Dann kommt man ins Grübeln, ist genervt, kommt in die Abwärtsspirale und findet nur schwer ohne Ermutigung heraus.
Dabei kann der richtige Fokus helfen. Aus diesem Grund habe ich für 2025 einen Vorsatz besonders auf meinem Herzen gespürt, nämlich eine Gebetsecke in meiner Wohnung zu gestalten, um mich täglich der Sehnsucht nach dem Guten, nach Jesus selbst, auszustrecken.
Ich habe es ausprobiert und erlebe es nun selbst, wie es mir zum Segen wird immer wieder in seine Gegenwart zu kommen, sein Wort zu lesen, Bibelverse aufzuschreiben und alle Sorgen bei ihm abzuladen.
Dort kann ich bewusst alles prüfen, was ich erlebt habe, denke und fühle und dann das Gute behalten. Das Gute, das es immer auch gibt, wenn man genau hinschaut und die Perspektive wechselt.
Für Kinder ist das oft einfacher. Seit unsere Kinder reden können, beantworten sie jeden Abend im Bett die Frage, was heute schön war, für was wir Gott danken können. Dann sagen wir das Jesus im Gebet, mittlerweile danken/beten sie schon alleine. Dabei fällt uns immer auf, dass es jeden Tag mindestens drei Dinge gibt. Oft bemerke ich dann, wenn ich etwas mit ihnen gemeinsam erlebt und unternommen habe, dann erfüllt es auch mich mit Dankbarkeit.
Das Leben ist schön, wenn wir es bewusst gestalten und den Fokus auf die Dankbarkeit legen. Und wie es Manfred Lanz in seinem Buch schreibt: „Wirkliche Veränderung geschieht nicht durch Anstrengung, sondern durch Anschauung.“
Deshalb: Prüft alles und das Gute behaltet. Und fokussiert den, der über allem ist.

Author

tabea.troeger@yahoo.de

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5. August 2024